Unsere Gäste


2023

Eine Delegation der bayerischen SPD informierte sich bei einem Besuch auf dem Tower im Juli über den Verkehrslandeplatz Kempten-Durach. Es ging sowohl um Verkehrszahlen als auch Sicherheitsfragen. Unser Foto zeigt von rechts den stellvertretender Generalssekretär der Bayern-SPD Nasser Ahmed, Heidi Liebherr, Vera Huschka und Hans-Jürgen Ulm.


Die Präsidentin des Polizeipräsidiums Schwaben-Südwest nutzte im Juli den Flugplatz aus Ausgangspunkt, um sich von Piloten der bayerischen Polizeihubschrauberstaffel zu einem Flug abholen zu lassen. Sie wollte ein Gelände inspizieren, auf dem in Kürze eine große Übung stattfindet.


Aus der Chronik 
der Fliegerei in Kempten und Durach


1931

Beginn der Fliegerei in Kempten.
Das Arbeitsamt bietet einen Kurs zum Bau eines Segelflugzeuges an,
in wenigen Wochen entstand der erste Schulgleiter.
Mit einem weiteren Übungsgleiter wurde an der Ludwigshöhe die Fliegerei
mit Gummiseilstarts begonnen.


1934

Ein flugbegeisterter Duracher bot der Stadt Kempten seinen Bauernhof
samt Gelände zur Nutzung an.
Durch weitere Landkäufe entstand ein Fluggelände mit 30 ha. Erste Starts mit Motorflugzeugen und Flugzeugschlepps fanden statt.
Es wurde eine Halle gebaut und ein „staatlicher Luftaufsichtsbeamter“ stationiert, wodurch der Platz zum staatlich anerkannten Flugplatz wurde.


1935

Die Luftwaffe gründet in Kempten-Durach ein Schulungszentrum.


1938

Durch weiteren Grunderwerb wurde der Flugplatz von 100
auf 200 Tagwerk erweitert. Schüler der Ordensburg Sonthofen begannen
mit der Motorflugschulung.
Die A/B Schule Kaufbeuren nutzte anschließend den Platz hauptsächlich
für die Kunstflugschulung. 
Die Nutzung von Vereinsmaschinen wurde ausgeschlossen.


1943

Der Flugplatz wird Drehort des legendären Filmes „Quax in Afrika“ mit Heinz Rühmann.


1950

Neuanfang der Fliegerei in Durach.
Am 02.10.1950 begann mit der Gründung der Luftsportgruppe
Kempten wieder Leben auf dem Flugplatz zu entstehen.


1955

Aus der „städtischen Landewiese“ wurde offiziell der Flugplatz Kempten-Durach.


1957

Die beiden Kemptener Bürgermeister August Fischer und Albert Wehr
gründeten mit Beteiligung der Luftsportgruppe und verschiedenen
Kemptener Firmen die Landeplatz GmbH Kempten-Durach als Betreiber des Verkehrslandeplatzes Kempten-Durach. Ingrid Müller aus Durach
gewinnt als jüngste Motorfliegerin Deutschlands die Deutschlandrallye.


1959

Bau des Towergebäudes mit Clubheim der Luftsportgruppe.


1968 – 1974

Die Besatzung Barnsteiner/Hofmeister der Luftsportgruppe kann
dreimal den Titel „Deutscher Motorflugmeister“ nach Durach holen.


1980 – 1983

Barnsteiner/Hofmeister gewannen zweimal den Europaflug.


1986

Am 27.11.1986 wurde der Hangar samt 22 Flugzeugen und Geräten
durch Brandstiftung ein Raub der Flammen.


1988

Unter großer Beteiligung der Bevölkerung wurden drei neue Flugzeughallen
und das Clubheim der Luftsportgruppe eingeweiht.


1993

Erstes „QUAX“ Oldtimertreffen.


1999

Einweihung des Erweiterungsbaues mit Flugplatzgaststätte.


2000

Neubau der Flugplatzbetankungsanlage.
Die Luftsportgruppe feiert ihr 50-jähriges Bestehen.


2007

Michael Bergmann übernimmt von seinem Vater die Nachfolge beim „Deutschen Alpenflug“.


2010

Der Landeplatz Kempten-Durach EDMK feiert sein 75-jähriges Bestehen 
mit dem Oldtimer-Fly-In „QUAX 2010“.